OB-Kandidat Greiner: Gut, dass wir damals so hartnäckig gekämpft haben

Das Herz eines Dorfes ist und bleibt unsere Schule

Andernach. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir damals tausende von Unterschriften gesammelt haben und mit Plakaten bewaffnet nach Mainz gefahren sind.“ erinnert sich OB-Kandidat Christian Greiner an den Kampf um den Erhalt der Grundschule im Ortsteil Namedy. Knapp fünf Jahre sind vergangen, seitdem den Namedyern ein riesiger Stein vom Herzen gefallen ist.

Als Sprecher der Initiative für den Schulerhalt hatte Greiner sich zusammen mit der Elternschaft und der Verwaltung dafür eingesetzt, die Schule trotz geringerer Schülerzahlen nicht zu schließen; mit Erfolg. Im aktuellen Schuljahr sorgt nun eine weitere Nachricht für gute Stimmung. Seit Jahrzehnten ist die Schule seit diesem Sommer wieder komplett „einzügig“. Hatte man Jahre lang erfolgreich mit dem Konzept der Kombi-Klassen gearbeitet, sind die Schülerzahlen nunmehr so gestiegen, dass jede Klassenstufe für sich unterrichtet werden kann. Während man 2017 mit nur 26 Schülern um die Existenz bangte, besuchen heute mit 60 Schülern mehr als doppelt so viele Kinder die Grundschule. „Wenn wir jetzt sehen, wie positiv sich die Schülerzahlen entwickelt haben und wie viele Familien sich für Namedy entscheiden, können wir stolz darauf sein, dass wir vor fünf Jahren so engagiert für den Erhalt unserer Schule eingetreten sind. Jetzt müssen wir uns dafür stark machen, dass unsere Schule stetig weiterentwickelt und in Schuss gehalten wird.“ so Oberbürgermeisterkandidat Christian Greiner im Gespräch mit Schulleiterin Elvira Arzheimer 

Pressemitteilung Oberbürgermeisterkandidat Christian Greiner

Foto: Andreas Heissbach

Fototext: „Seite an Seite haben sich Schulleiterin Elvira Arzheimer und Christian Greiner im Jahr 2017 erfolgreich für den Erhalt der Namedyer Grundschule engagiert. Seit diesem Jahr ist die Schule mit 60 Schülerinnen und Schülern wieder einzügig und kann auf Kombi-Klassen verzichten.