- Details
FWG Andernach begrüßt breite Diskussion zu Sportstätten und kritisiert jahrelangen Investitionsstau

Die FWG begrüßt die intensiven und konstruktiven Diskussionen, die in der vergangenen Woche rund um die Sportstätten in Andernach geführt wurden. Die große Beteiligung von Vereinen, Ehrenamtlichen, Trainerinnen und Trainern, Eltern und vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern zeigt eindrucksvoll, wie wichtig das Thema Sport für unsere Stadt ist.
Nachdem die FWG bereits im Februar dieses Jahres die Sanierung beantragt hatte, wurden erneute Beratungen durch ein vom Bund in Aussicht gestelltes Förderprogramm ausgelöst. Dies brachte frischen Schwung in die Debatte und eröffnete der Modernisierung der Sportinfrastruktur weitere Chancen.
Gleichzeitig weist die FWG darauf hin, dass die strukturellen Probleme nicht erst in den vergangenen Jahren entstanden sind. Der Investitionsstau reicht weit in frühere Legislaturperioden zurück. Viele notwendige Maßnahmen wurden über Jahrzehnte hinweg nicht umgesetzt – mit erheblichen Auswirkungen auf Vereine, Schulen und den Breitensport.
„Wir müssen jetzt nachholen, was über Jahrzehnte versäumt wurde“, erklärt Timur Külahcioglu. „Aber statt mit dem Finger in die Vergangenheit zu zeigen, freue ich mich über die neuen Impulse, die Ideen und die Wege, die wir gemeinsam aufzeigen und einbringen. Und genau das passiert gerade: Wir als FWG, aber genauso die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fraktionen ziehen an einem Strang. Das zeigt, dass wir uns alle der Verantwortung bewusst sind.“
Die FWG betont, dass moderne Sportanlagen eine Grundvoraussetzung für Jugendarbeit, Integration, Gemeinschaft und Gesundheit darstellen. Wer das Ehrenamt stärken will, muss auch die Orte stärken, an denen Ehrenamt täglich gelebt wird. Darum fordert die FWG, dass die notwendigen Investitionen entschlossen und verlässlich angegangen werden – selbstverständlich unter Nutzung aller Fördermöglichkeiten, jedoch notfalls auch unabhängig davon.
„Der Sport und das Ehrenamt dürfen nicht davon abhängen, ob eine Förderung zufällig bewilligt wird“, so Külahcioglu abschließend. „Unsere Kinder, Jugendlichen und alle aktiven Bürgerinnen und Bürger verdienen moderne und funktionierende Sportstätten. Und genau dafür setzen wir uns ein.“
- Details
FWG Andernach e.V. unterstützt Krippenbauer mit Spende und gemeinsamer Mittagspause

Zum nunmehr 16. Mal besuchten die Mitglieder der FWG die Krippenbauer der Lebenden Krippe auf dem Andernacher Marktplatz – wie immer mit großem Interesse und Anerkennung. Schon seit Wochen arbeiten die Ehrenamtlichen der Prinzengarde 1896 Andernach e.V. gemeinsam mit ihren Unterstützern daran, die Lebende Krippe für die Adventszeit vorzubereiten. In oft kalter, nasser und windiger Witterung entstehen Kulissen, Stallbereiche und die gesamte Szenerie, die jedes Jahr zu einem der emotionalsten Anziehungspunkte des Andernacher Weihnachtsdorfes wird.
FWG-Vorsitzende Sabine Hoffmann überreichte einen Spendenscheck über 400 Euro an Horst Meuer, Bauleiter der Prinzengarde, und Spielleiter Thomas Manstein. Beide bedankten sich herzlich bei der FWG für die langjährige Unterstützung. „Diese Spende kommt von Herzen“, sagte Hoffmann. „Sie steht für unseren tiefen Respekt vor den Krippenbauern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz maßgeblich zur besonderen Atmosphäre in unserem Weihnachtsdorf beitragen.“
Anschließend lud die FWG alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Mittagessen mit warmen Fleischkäsebrötchen ein. In entspannter Atmosphäre entwickelten sich viele gute und wertschätzende Gespräche über das gelebte Ehrenamt und den beeindruckenden Einsatz, den die Krippenbauer Jahr für Jahr leisten.
Die Lebende Krippe, die an den Adventswochenenden mit Laiendarstellern und echten Tieren zum Leben erweckt wird, zieht jährlich zahlreiche Besucher an und steht wie kaum etwas anderes für Gemeinschaft und Tradition in Andernach. Die FWG freut sich, auch in diesem Jahr wieder mit ihrem Beitrag den fleißigen Helfern Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen zu können.
- Details
FWG Andernach kritisiert unzureichende Antwort des Ordnungsamts zur Sicherheit in der Fußgängerzone

(Dieses Bild ist von einer KI erzeugt.)
Mit einer Anfrage im Ausschuss für Umwelt, Klima und Verkehr hat die Stadtratsfraktion der FWG Andernach auf die zunehmende Gefährdung von Fußgängern durch Fahrräder und E-Scooter in der Andernacher Fußgängerzone hingewiesen. Insbesondere in der Kramgasse und der Hochstraße komme es regelmäßig zu gefährlichen Situationen, wenn Fahrzeuge trotz klarer Beschilderung durch die Menschenmenge fahren.
Das Ordnungsamt stellte in seiner Antwort fest, dass die Fußgängerzone ordnungsgemäß beschildert sei und daher von einem bewussten Fehlverhalten vieler Fahrerinnen und Fahrer auszugehen sei. Zuständig für Kontrollen und Sanktionen sei jedoch ausschließlich die Polizei, während die städtischen Vollzugsbeamten lediglich auf das Fehlverhalten hinweisen könnten.
Für die FWG greift diese Haltung zu kurz. „Niemand möchte das Fahrradfahren verbieten“, betont Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG Andernach. „Uns geht es ausschließlich um die Sicherheit der Fußgänger. Gerade in der Kramgasse oder der Hochstraße begegnen uns täglich Radfahrer und E-Scooter, die in der Fußgängerzone keine Rücksicht auf Verluste nehmen.“
Külahcioglu kritisiert, dass das Ordnungsamt die Verantwortung allein auf die Polizei abschiebe: „Wir erwarten, dass das Ordnungsamt selbst aktiv wird – kommunikativ, präventiv und gemeinschaftlich. Statt nur auf Zuständigkeiten zu verweisen, braucht es Engagement und klare Signale für Rücksicht und Sicherheit im öffentlichen Raum.“
„Auch wenn die anderen Fraktionen des Stadtrats den Handlungsbedarf in dieser Form offenbar nicht sehen – wir werden weiter am Ball bleiben. Die Fußgängerzone soll wieder das sein, was sie sein sollte: ein sicherer Ort für alle.“, so Külahcioglu abschließend.
- Details
FWG-Mitglieder begleiten Abschlussübungen der Feuerwehren in Andernach und in den Stadtteilen




Mit großem Interesse und tiefem Respekt begleiteten Mitglieder der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) die Feuerwehrübungen in der Kernstadt und in den Stadtteilen Miesenheim, Eich und Kell. Dabei konnten sie hautnah miterleben, was es bedeutet, wenn Menschen sich freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft stellen.
Ob beim Löschen von Küchen- und Kellerbränden in Wohnhäusern oder dem Brand in einer Firmenhalle, beim Bergen von Verletzten, bei der Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug oder von Menschen aus dem Rhein und von der Uferböschung – die Feuerwehrleute aus Andernach und den Stadtteilen zeigten eindrucksvoll, mit welcher Leidenschaft, Präzision und Kameradschaft sie arbeiten.
„Was wir in Andernach und den Stadtteilen gesehen haben, ist vorbildliches Engagement für die Gemeinschaft“, sagte Bärbel Schäfgen, Stadträtin und Ortsbeiratsmitglied in Eich. „Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden riskieren bei jedem Einsatz ihre eigene Sicherheit, um anderen zu helfen. Sie stehen 24/7, an 365 Tagen im Jahr zum Schutz aller Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Dafür können wir ihnen gar nicht oft genug Danke sagen.“
Die FWG-Mitglieder zeigten sich beeindruckt von der hohen Professionalität und der starken Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Kräfte. „Diese Übungen haben deutlich gemacht, wie viel Herzblut und Engagement in jedem Einsatz steckt“, ergänzte Schäfgen. „Unsere Feuerwehr ist nicht nur eine Organisation – sie ist ein Symbol für Zusammenhalt, Verantwortung und Mut.“
Die FWG bedankt sich herzlich bei allen Feuerwehrleuten und der gesamten Blaulichtfamilie für ihren unermüdlichen Einsatz und wünscht ihnen stets eine gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen.
- Details
Landstromanbindung in Andernach – Ein Herzensprojekt der FWG Andernach e.V. wird umgesetzt

In Andernach stehen Hotel- und Passagierschiffen ab sofort Landstromanlagen zur Verfügung. Ein langjähriges Herzensprojekt der Freien Wählergruppe Andernach e.V. ist damit Realität geworden. Bund und Land haben das Vorhaben gefördert und einen Großteil der Kosten übernommen.
Bereits 2017 hatte die FWG-Fraktion einen Antrag im Stadtrat gestellt, um Landstromanbindungen zu realisieren. Hans-Jürgen Büma setzte sich damals intensiv mit dem Thema auseinander und trieb es voran. Ziel war es, die durch Hilfsdiesel-Generatoren verursachten Emissionen sowie die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner an der Konrad-Adenauer-Allee zu verringern. Da Schiffe auch im Liegebetrieb elektrische Energie für Klima- und Kühlanlagen, Beleuchtung oder Küchengeräte benötigen, laufen die Generatoren sonst rund um die Uhr. Aufgrund der damals hohen Investitionskosten wurde das Projekt zunächst nicht weiterverfolgt.
Im Jahr 2021 gelang es dem damaligen FWG-Fraktionsmitglied und heutigen Oberbürgermeister Christian Greiner mit einer überzeugenden Rede den damaligen Stadtrat für die Einrichtung einer Landstromanbindung zu gewinnen. Damit wurde der Weg für die nun erfolgte Umsetzung frei.
Ab sofort können Hotel- und Passagierschiffe während ihrer Liegezeiten Landstrom nutzen. Dies bedeutet eine deutliche Reduzierung der Emissionen, eine Verbesserung der Luftqualität und eine spürbare Entlastung der Anwohner.
„Wir freuen uns, dass sich unser langjähriges Engagement gelohnt hat. Mit der Landstromanbindung wird ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet und die Lebensqualität in unserer Stadt verbessert,“ erklärt Hartmut Dressel, Fraktionsvorsitzender der FWG Andernach e.V.
- Details
FWG Andernach fordert: strengere Kontrollen und klare Regeln

Die FWG Andernach hat bei der Stadtverwaltung einen Antrag gestellt, um strengere Kontrollen und klare Regeln für die Betreiber von Altkleidercontainern im gesamten Stadtgebiet einzuführen.
Denn zu viele Container sind überfüllt oder von Müll umgeben – das schadet nicht nur dem Erscheinungsbild unserer Stadt und unseren Stadtteilen, sondern auch dem eigentlichen Ansinnen der Container:
👉 Kleidung nachhaltig wiederzuverwenden,
👉 Ressourcen zu schonen,
👉 und soziale Projekte zu unterstützen.
Timur Külahcioglu (stellv. Fraktionsvorsitzender FWG): „Altkleidercontainer sind grundsätzlich eine gute und wichtige Sache – für Umwelt, Nachhaltigkeit und soziale Zwecke. Aber nur, wenn sie auch ordentlich bewirtschaftet werden. Wenn Betreiber ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, wird aus einer guten Idee ein Problem für das Stadtbild.“
Mit dem Antrag will die FWG erreichen:
✅ regelmäßige Leerungen und städtische Kontrollen
✅ ein einfaches Meldesystem für Bürgerinnen & Bürger
✅ Sanktionen bei wiederholten Verstößen
Nur wenn die Container verantwortungsvoll betrieben werden, können sie ihren positiven Beitrag leisten – für Umwelt, Stadtbild und Gemeinschaft.
- Details
Auf Initiative der FWG Andernach: Neue LED-Beleuchtung erhöht Sicherheit der Treppe im Historischen Garten

Mehr Sicherheit im Dunkeln: Seit Anfang August erhellt eine neu installierte LED-Leuchte die Treppe im Historischen Garten und sorgt so für deutlich bessere Sicht in den Abend- und Nachtstunden. Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) hatte sich mit Nachdruck für diese Maßnahme eingesetzt, um Unfällen vorzubeugen und den beliebten Weg zwischen Kirchstraße und Hochstraße sicherer zu gestalten.
Der Anstoß kam durch einen Antrag der FWG vom 6. Dezember 2024, in dem die unzureichende Ausleuchtung der Treppe klar kritisiert wurde. Bislang herrschte dort in den Nachtstunden völlige Dunkelheit, was das Risiko von Stolper- und Sturzunfällen deutlich erhöhte. Gleichzeitig war es der FWG wichtig, Anwohnerinnen und Anwohner vor Blendung und unnötiger Lichtemission zu schützen.
In der Sitzung des Planungsausschusses am 18. März 2025 fand der Vorschlag einer dezenten, indirekten LED-Beleuchtung breite Zustimmung – und wurde innerhalb weniger Monate umgesetzt.
„Dieses Projekt zeigt, dass sich gezielte Anträge lohnen und ganz konkret zu Verbesserungen im Alltag beitragen“, erklärt FWG-Fraktionsvorsitzender Hartmut Dressel. „Gut beleuchtete Wege bedeuten mehr Sicherheit – und genau das haben wir mit der neuen Beleuchtung im Historischen Garten erreicht.“
Die FWG Andernach bedankt sich bei der Stadtverwaltung für die schnelle Umsetzung und bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
- Details
Sommerfest der FWG Andernach: Ein unvergesslicher Abend auf Burg Namedy

In einem ganz besonderen Ambiente feierte die FWG Andernach e.V. (FWG) ihr diesjähriges Sommerfest auf Burg Namedy. Der stimmungsvolle Burghof und der weitläufige Park boten die perfekte Kulisse für einen Sommerabend, der Geschichte, Kultur und Geselligkeit harmonisch vereinte.
Mehr als 60 Mitglieder der FWG und ihre Familien nutzten die Gelegenheit, bei erfrischenden Getränken und einem leckeren Abendessen nicht nur im Park zu verweilen, sondern auch die gesamte Anlage zu erkunden. Ein Höhepunkt des Abends war die herzliche Begrüßung durch die Burgherrin von Burg Namedy Heide Prinzessin von Hohenzollern. Mit Leidenschaft und lebendiger Erzählweise nahm sie die Gäste mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des Hauses und öffnete anschließend die Türen zu ihren beeindruckenden Räumlichkeiten. Der festliche Spiegelsaal, der historische Rittersaal und die vielfältigen, stilvoll gestalteten Salons entfalteten ihre ganze Wirkung und ließen die Besucher in die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte eintauchen.
Für die musikalische Begleitung sorgte Egon Schäfer, der mit stimmungsvollen Gitarrenklängen dem Sommerabend eine besondere Note verlieh. Bei Einbruch der Dämmerung genossen die Gäste die außergewöhnliche Atmosphäre im Burghof, um miteinander ins Gespräch zu kommen und den Abend bei kühlen Getränken in heiterer Stimmung ausklingen zu lassen.
- Details
FWG Andernach im Dialog mit der Deutschen Post – Austausch zur Zukunft der Postfiliale in der Breite Straße

Die geplante Schließung der Postbank-Filiale in der Breite Straße – in der bislang auch Postdienstleistungen angeboten werden – sorgt derzeit für Gesprächsstoff in Andernach. Die Stadträte Anja Langenbahn und Janusch Fischer, Fraktionsmitglieder der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG), haben das Thema aufgegriffen und sich mit Peter Mayer, dem regionalen Politikbeauftragten der DHL Group, zu einem ausführlichen Austausch in Andernach getroffen.
Mayer erläuterte zunächst die besondere Situation: Seit der vollständigen Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank im Jahr 2010 besteht – abgesehen vom Namensbestandteil „Post“ – keine Verbindung mehr zwischen Postbank und Deutscher Post. Das Gebäude in der Breite Straße, in Andernach noch immer „Hauptpost“ genannt, ist von der Deutschen Bank angemietet, um dort eine Postbank-Filiale zu betreiben.
Die Post verfolgt bereits seit über 20 Jahren eine Umstrukturierungsstrategie, bei der eigene Filialen durch Partnerfilialen ersetzt wurden. Partner – etwa Zeitschriftenläden oder Bäckereien – bieten dabei zusätzlich zu ihrem Hauptgeschäft Postdienstleistungen an. Derzeit betreibt die Post nur noch in der Zentrale der DHL-Group in Bonn und im Deutschen Bundestag in Berlin eigene Filialen.
In der sogenannten „Hauptpost“ führt die Deutsche Bank neben ihrer Postbank-Filiale eine Post-Partnerfiliale. Mit der Entscheidung der Deutschen Bank, die Postbank-Filiale in der Breite Straße zu schließen, endet dort auch der Betrieb der integrierten Postfiliale, die zurzeit von den Bankmitarbeitern zusätzlich betreut wird. Damit konnte Peter Mayer das Missverständnis ausräumen, dass die Post die „Hauptpost“ in Andernach schließt. Die Post hat inzwischen einen neuen Partnerstandort am Bahnhofsvorplatz gefunden. Laut Mayer ist die Andernacher Kernstadt mit fünf Postfilialen und zwei Paketshops überdurchschnittlich gut versorgt.
Auf Nachfrage von Janusch Fischer zur Situation in den Stadtteilen erklärte Mayer, dass es in ländlichen Gebieten oft schwierig sei, Partner zu gewinnen. Interessierte Ladeninhaber können sich jedoch über folgenden Link bei der Deutschen Post melden, um Partnerfiliale zu werden: https://www.deutschepost.de/de/f/filialen/partner-werden.html.
„Als FWG setzen wir auf den direkten Dialog. Nur so lassen sich Missverständnisse frühzeitig erkennen und klären – wie auch in diesem Fall.“, betonte Anja Langenbahn und dankte Peter Mayer im Namen der FWG für den offenen Austausch. Um das Thema abschließend zu behandeln, wird die FWG zudem das Gespräch mit der Deutschen Bank suchen.
- Details
FWG Andernach fordert: Integration von Anfang an – Mentorenprogramm als kommunale Antwort auf Versäumnisse von Bund und Land

Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. hat einen Antrag zur Einführung eines Mentorenprogramms „Integration von Anfang an“ in den Stadtrat eingebracht. Ziel ist es, Asylsuchende in Andernach vom ersten Tag an bestmöglich zu begleiten.
„Bund und Land lassen die Kommunen bei dieser Aufgabe oft allein – mit unzureichender Finanzierung, zu langsamen Prozessen und ohne ausreichende personelle Unterstützung. Wir können es uns aber nicht leisten, auf bessere Rahmenbedingungen zu warten“, betont Johannes Palm, FWG-Fraktionsmitglied und Antragsteller. „Deshalb setzen wir auf Eigenverantwortung aus unseren eigenen Reihen, um Integration aktiv zu gestalten.“
Das Programm sieht vor, bereits teilintegrierte Geflüchtete mit sehr guter Sprach- und Ortskenntnis als Mentoren einzusetzen. Diese begleiten Neuankömmlinge bei Behördengängen, der Wohnungssuche, dem Start von Integrationskursen und der Orientierung im Alltag. Gleichzeitig entlasten sie Verwaltung und Ehrenamt, reduzieren Konflikte in Unterkünften und sorgen für schnellere Integrationsfortschritte.
Die FWG betont, dass es nicht darum geht, übergeordnete politische Entscheidungen zu ändern – die Stadt müsse mit den Gegebenheiten, die sie nicht beeinflussen kann, das Beste machen. „Wir wollen aus der Situation das Optimum herausholen. Dafür müssen wir unsere eigenen Ressourcen klug nutzen und gezielt fördern“, so Palm weiter.
Die jährlichen Kosten für bis zu acht Mentoren belaufen sich auf rund 20.800 Euro und sollen über Fördermittel von Bund, Land und EU finanziert werden. Nur falls diese nicht vollständig bewilligt werden, wäre ein kleiner Eigenanteil der Stadt nötig.
„Integration gelingt nicht durch Warten und Schönreden – sie gelingt durch pragmatisches Handeln vor Ort“, sagt Palm. „Dieses Mentorenprogramm ist eine Investition in den sozialen Frieden und den Zusammenhalt unserer Stadt.“
- Details
FWG Andernach e.V. unterstützt die KiTa St. Kastor Miesenheim mit einer Spende über 500 Euro

Ende Juni besuchten die Mitglieder der Ortsgruppe Miesenheim der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) die KiTa St. Kastor in Miesenheim, um sie mit einer Spende über 500 Euro zu unterstützen. Herzlich empfangen wurden sie von Stefanie Völlmeke, stellvertretende KiTa-Leiterin, Janos Englberger, Vorsitzender des Fördervereins, seiner Tochter Sophia sowie der Schatzmeisterin Regina Hoffmann.
Anja Langenbahn, Stadträtin und Fraktionsvorsitzende der FWG in Miesenheim, erläuterte, dass die FWG im vergangenen Jahr beide KiTas im Dorf besucht hatte und dabei hinsichtlich der Gebäude sowie der Ausstattung im Innen- und Außenbereich ein deutliches Qualitätsgefälle zwischen beiden Einrichtungen festgestellt habe. Insbesondere das Außengelände, das lediglich einen Sandkasten als Spielgerät aufwies, habe die FWG sehr beschäftigt. In der Folge thematisierte sie die Situation der KiTa St. Kastor sowohl in den städtischen Gremien als auch im Ortsbeirat.
„Alle FWG-Ortsbeiratsmitglieder spenden - ebenso wie unsere Stadtratsmitglieder - ihre Sitzungsgelder vollständig an unseren Verein, die FWG Andernach e.V.“, so Anja Langenbahn. „Da wir ein eingetragener Verein sind, können wir diese Mittel gezielt weitergeben. Daher freue ich mich riesig darüber, dass wir heute mit unserer Spende die KiTa Kastor Kids unterstützen dürfen.“
Sophia Englberger nahm stellvertretend für die KiTa-Kinder den Spendenscheck in Empfang, und ihr Vater sprach im Namen der KiTa-Gemeinschaft seinen herzlichen Dank aus. Stefanie Völlmeke bedankte sich ebenfalls bei den FWG-Mitgliedern für ihren Einsatz und berichtete vom anstehenden Start erster Renovierungsarbeiten.
Beim anschließenden Rundgang informierte die stellvertretende Leiterin über ihr wertschätzendes pädagogisches Konzept sowie die aktuellen Planungen und Herausforderungen. Dabei entspann sich ein reger Austausch u.a. über den Umgang mit den für die KiTa zuständigen Instanzen. Winfried Günther, erster Beigeordneter der Stadt Andernach, regte an, die KiTa-Gemeinschaft möge im regelmäßigen Austausch mit den Verantwortlichen bleiben, damit in Zukunft neue Fördergelder zeitnah akquiriert werden können.
Wer die KiTa Kastor Kids in Miesenheim unterstützen möchte, findet Ansprechpartner und Bankverbindung unter: https://www.foerderverein-kita-kastor-kids.de/
- Details
FWG Andernach e.V. besucht konduktive Förderung – 500 Euro Spende überreicht

Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) informierte sich kürzlich vor Ort über die konduktive Förderung nach Petö am St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach. Dabei überreichte die FWG eine Spende in Höhe von 500 Euro zur Unterstützung der wertvollen Arbeit mit Kindern und jungen Erwachsenen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
Begrüßt wurden die Mitglieder der FWG von der Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn, der kaufmännischen Leiterin Leonie Hain und der Konduktorin Szilvia Berendné-Sipos, die die Gäste durch die Räumlichkeiten in der Drususstraße führten und einen umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit gaben. Die konduktive Förderung nach Prof. András Petö, die ursprünglich in Ungarn entwickelt wurde, richtet sich an Menschen mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Ziel ist es, diese Personen durch ganzheitliche Entwicklungsförderung zu größtmöglicher Selbstständigkeit im Alltag zu befähigen.
Aktuell werden in Andernach rund 50 Kinder und junge Erwachsene in kleinen Gruppen betreut. Begleitet werden sie von zwei pädagogisch-therapeutischen Fachkräften (Konduktoren) und einem Betreuungsassistenten.
Die jungen Patienten – viele von ihnen Frühgeborene oder nach Unfällen beeinträchtigt – verbringen am Vor- oder Nachmittag etwa drei Stunden in der Einrichtung. Sie erleben Bewegungsangebote und auch gemeinsame Essenszeiten. Der spielerische Ansatz steht dabei im Vordergrund: Es wird gesungen, gelacht und gelernt – immer mit dem Ziel, alltagsnahe Fähigkeiten aufzubauen und zu festigen.
Ein zentrales Anliegen der Einrichtung ist es, dass die Förderung nicht isoliert stattfindet, sondern direkt im Alltag der Kinder und jungen Erwachsenen ansetzt.
Trotz der Erfolge ist die Finanzierung nach wie vor herausfordernd. Laut Szilvia Berendné-Sipos übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht. In den bayerischen Bezirken wird die konduktive Förderung in der Regel von der Eingliederungshilfe übernommen. Anders sieht es in Rheinland-Pfalz oder anderen Bundesländern aus: Hier werden Zuschüsse meist nur im Einzelfall und nach individueller Prüfung gewährt. „Daher ist die konduktive Förderung in Andernach auf Spenden angewiesen“, so Cornelia Kaltenborn.
„Wir sind tief beeindruckt von der Arbeit, dem Engagement des Teams und den Entwicklungsmöglichkeiten für die Kinder“, betonte die Vorsitzende der FWG, Sabine Hoffmann. „Diese Form der Förderung ist ein wichtiger Baustein bei der Therapie der Kinder und jungen Erwachsenen und verdient unsere Unterstützung.“
Wer die Arbeit der Einrichtung ebenfalls unterstützen möchte, findet weitere Informationen sowie die Bankverbindung unter: https://www.stiftshospital-andernach.de/medizin-pflege-und-therapie/konduktive-foerderung.
- Details
Konsens beim Neubau der Breite Straße: Impulse der Freien Wählergruppe Andernach e.V. zeigen Wirkung

Die Planungen zum Umbau der Breite Straße schreiten voran – mit einem Kompromiss, der Fußgänger, Radfahrer, einen sicheren Schulweg, Umweltinteressen, Autofahrer, Gewerbetreibende und die Anforderungen von Gesundheitseinrichtungen gleichermaßen berücksichtigt. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis“, erklärt FWG-Fraktionsvorsitzender Hartmut Dressel. „Unser Impuls führte dazu, eine gute Lösung auf den Weg zu bringen. Wir haben in unserer Fraktion eine große Bandbreite an Fachwissen. Unser Ansatz, Expertise mit Erfahrung und Engagement zu kombinieren, um Andernach weiterzuentwickeln, ging hier voll auf.“
Die FWG würdigt ausdrücklich die konstruktive und lösungsorientierte Arbeit der überparteilichen Arbeitsgruppe, die sich intensiv mit den Anforderungen an den Ausbau der Breite Straße auseinandergesetzt hat. „Die Arbeitsgruppe war ein gutes Beispiel dafür, wie fachlicher Austausch, Offenheit und gemeinsame Lösungsorientierung zu einem greifbaren Ergebnis führen kann“, so Dressel.
Bereits im Planungsausschuss und bei der Vorstellung der ersten Entwürfe brachte FWG-Stadtrat Oliver Ackermann die entscheidende Idee ein: Er schlug vor, die Fläche vor der St. Thomas Realschule plus vom Eigentümer, dem Kreis Mayen-Koblenz, zu erwerben oder durch einen Flächentausch mit dem Kreis verfügbar zu machen. Dieser Impuls war der Schlüssel, um die Gehwege im Bereich des Schulzentrums verbreitern und gleichzeitig den alten Baumbestand erhalten zu können. Oberbürgermeister Christian Greiner (FWG) griff diesen Vorschlag auf und verhandelte erfolgreich mit dem Kreis.
„Christian Greiner hat hier als Oberbürgermeister gezeigt, wie Zusammenarbeit funktionieren kann. Dank seines Einsatzes konnte eine tragfähige Lösung erarbeitet werden, die die unterschiedlichen Interessen in Einklang bringt“, so Dressel weiter. „Und im Hinblick auf die Parksituation hat die FWG mit dem Vorschlag eines möglichen Parkdecks am Güterbahnhof eine weitere zukunftsorientierte Idee eingebracht“.
Der Prozess und sein Ergebnis bestätigen den Politikstil der FWG Andernach: lösungsorientiert, fachlich fundiert und stets mit Blick auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
- Details
FWG unterstützt neue Bambini-Feuerwehr mit T-Shirt-Spende

Mit Begeisterung und viel Engagement wurde am vergangenen Wochenende die neue Bambini-Feuerwehr der Stadt Andernach gegründet. Kinder im Vorschulalter und in den ersten Grundschuljahren erhalten damit die Möglichkeit, spielerisch an das Thema Feuerwehr herangeführt zu werden – mit Teamgeist, Gemeinschaftssinn und ganz viel Neugier.
Ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung kam dabei von der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG): Zum Start der Nachwuchsgruppe überreichte die FWG eine Spende in Form von T-Shirts, die den 25 Mädchen und Jungen ein einheitliches Auftreten ermöglichen. Die Spende steht zugleich für die Anerkennung ehrenamtlichen Engagements, das in Andernach einen hohen Stellenwert genießt.
„Für uns ist das ein großartiges Beispiel für gelebtes Miteinander und Ehrenamt“, betonte Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG. „In nur sechs Monaten wurde die Bambini-Feuerwehr mit viel Einsatz auf die Beine gestellt – das verdient höchsten Respekt. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an das Betreuer-Team um Leitung Franz Peters und Tabea Baunach.“
Külahcioglu unterstrich zudem die Bedeutung der frühen Nachwuchsarbeit: „Die Bambini-Feuerwehr legt ein starkes Fundament für die Zukunft unserer Feuerwehr. Kinder werden hier spielerisch an zentrale Werte wie Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Teamarbeit herangeführt – ein Gewinn für unsere gesamte Stadt.“
Die FWG wird das Ehrenamt und insbesondere die Blaulichtfamilie auch künftig unterstützen. Mit der Gründung der Bambini-Feuerwehr ist ein wichtiger Schritt gemacht worden, um die Feuerwehrarbeit in Andernach nachhaltig zu stärken.
- Details
Informationsabend der FWG – Rückblick, Austausch und Ausblick

Im Hotel zum Anker fand kürzlich ein Informationsabend der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) statt. Die Vorsitzende Sabine Hoffmann begrüßte die Anwesenden herzlich und gab einen Einblick in die Vorstandsarbeit der vergangenen Monate.
Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, bedankte sich bei den Mitgliedern für ihre großartige Unterstützung im Wahlkampf und stellte die aktuellen Schwerpunkte der Fraktionsarbeit vor. Sie reichen von einer Verbesserung der Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen bis zu dem Ausbau bezahlbaren Wohnraums. Weitere Schwerpunkte waren zusätzliche Trinkwasserstellen und Schattenplätze gegen Sommerhitze, die Gründung eines Jugendbeirats sowie die Modernisierung und Erweiterung der Sportstätten. Auch die Stadtverwaltung könnte durch eine eigene Recruiter-Stelle gestärkt werden. Details zu den bisher zwölf eingereichten Anträgen finden sich hier.
Im Anschluss berichteten die beiden Ortsvorsteher Maximilian Janz (Eich) und Timur Külahcioglu (Namedy) über aktuelle Projekte und Entwicklungen in ihren Stadtteilen. Auch Anja Langenbahn, stellvertretende Ortsvorsteherin von Miesenheim, informierte über Aktivitäten und Planungen in ihrem Ortsteil.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Beitrag von Oberbürgermeister Christian Greiner, der einen offenen Einblick in seine derzeitigen Herausforderungen im Amt gab.
Der Abend endete in geselliger Stimmung – mit vielen guten Gesprächen und neuen Impulsen.
- Details
Rosen und gute Gespräche beim traditionellen Muttertagsstand der FWG

Bei sonnigem Frühlingswetter lud die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) am Samstagvormittag wieder zu ihrem traditionellen Informationsstand anlässlich des Muttertags ein. Zwischen 10.00 und 12.00 Uhr hatten interessierte Bürgerinnen und Bürger vor dem Historischen Rathaus die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Vereins, des Vorstands sowie der FWG-Stadtratsfraktion ins Gespräch zu kommen.
Wie in den Vorjahren stieß die Aktion auf reges Interesse: Zahlreiche Andernacher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch über kommunalpolitische Themen. Besonders großer Beliebtheit erfreute sich erneut die Rosenaktion: Über 200 langstielige Rosen wurden als kleine Aufmerksamkeit zum bevorstehenden Muttertag verschenkt.
„Der persönliche Dialog mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist für uns als Freie Wählergruppe besonders wichtig“, betonte Sabine Hoffmann, Vorsitzende der FWG. „Die positive Resonanz zeigt uns, wie sehr solche Gelegenheiten zum offenen Austausch geschätzt werden.“
- Details
Wohnraum schaffen bleibt unser Ziel!
Mehr Wohnraum für Andernach – dieses Ziel steht für die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) ganz oben auf der Agenda. Zu Beginn des Jahres brachte die FWG zwei wichtige Initiativen in Zusammenarbeit mit der SPD in den Stadtrat ein: die Verdichtung bestehender Wohngebäude in der Von-Bodelschwingh-Straße sowie die Errichtung eines neuen Wohnkomplexes auf einer bislang nicht als Wohnraum genutzten Fläche in derselben Straße.
Im jüngsten Planungsausschuss wurden beide Projekte anhand von Machbarkeitsstudien vorgestellt.
Bei der geplanten Nachverdichtung sehen die Vertreter der FWG jedoch Nachbesserungsbedarf.
„Beim Thema Nachverdichtung benötigen wir mehr Entschlossenheit. In der Studie wurde ausführlich dargestellt, was alles nicht möglich ist. Praktische Möglichkeiten, wie man kurzfristig und mit geringem Eingriff in bestehende Gebäude neuen Wohnraum schaffen kann, wurden unseres Erachtens zu wenig berücksichtigt“, erklärt Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG.
Deutlich positiver bewertet die FWG die vorgestellte Studie für den Neubau: Sie bietet eine gute Grundlage für die Schaffung neuen Wohnraums. Nun soll die Planung weiter konkretisiert und in den nächsten Schritten zur Umsetzung gebracht werden.
„Wir werden weiterhin mit Nachdruck an Lösungen arbeiten, um neuen Wohnraum in Andernach zu schaffen. Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam – im engen Schulterschluss mit Verwaltung, Politik und privaten Investoren. Es ist schön zu sehen, dass wir unter allen Fraktionen Konsens haben, auch wenn der Weg nicht immer der selbe ist “, so Külahcioglu.
Die Schaffung von Wohnraum ist für die FWG keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess.
Sie wird sich auch künftig aktiv dafür einsetzen, unbürokratische und pragmatische Lösungen zu entwickeln damit Wohnraum in Andernach entsteht.
- Details
FWG Andernach e.V. besucht Rasselstein – Den weltweit größten Produktionsstandort für Verpackungsstahl
Mitglieder aus Vorstand und Fraktion der FWG Andernach e.V. (FWG) besuchten die thyssenkrupp Rasselstein GmbH in Andernach, den weltweit größten Produktionsstandort für Verpackungsstahl. Im Austausch mit der Vorstandsvorsitzenden Clarissa Odewald und Carmen Tschage, Leiterin der Unternehmenskommunikation, sowie bei einem Rundgang erhielten die FWG-Mitglieder spannende Einblicke in das einzige deutsche Unternehmen, das Weißblech für Verpackungen herstellt.
Mit rund 2.400 Mitarbeitern ist Rasselstein einer der größten Arbeitgeber in der Region und fest in Andernach verwurzelt. Viele Familien haben über Generationen hinweg enge Verbindungen zum Unternehmen – nicht selten arbeiten gleich drei Generationen unter einem Dach. Auch die Ausbildung hat einen hohen Stellenwert: Rund 55 Auszubildende starten jedes Jahr ihre Karriere bei Rasselstein – über den Eigenbedarf hinaus. Das Werk in Andernach besteht seit 1920. Produziert werden gewalzte, beschichtete Verpackungsstahlrollen, sogenannte Coils, die Kunden z.B. zu Lebensmitteldosen, Deckeln oder Kronkorken weiterverarbeiten. Rund 400 Kunden beliefert Rasselstein weltweit.
Neben innovativer Produktionskraft steht bei Rasselstein auch die soziale Verantwortung im Mittelpunkt. Mit der betriebseigenen Kindertagesstätte „Rasselbande“ sowie einem eigenen Fitnessstudio fördert das Unternehmen Familienfreundlichkeit und Gesundheitsvorsorge.
„Die Kombination aus Innovation, nachhaltiger Produktion und gesellschaftlichem Engagement macht Rasselstein zu einem herausragenden Beispiel für erfolgreiche Industrie aus Andernach. Wir sind beeindruckt von der technologischen Kompetenz, der internationalen Bedeutung und der tiefen regionalen Verankerung von Rasselstein“, so Hartmut Dressel, Fraktionsvorsitzender der FWG. „Dieses Unternehmen ist ein echtes Rückgrat für Andernach – wirtschaftlich wie gesellschaftlich.“
- Details
Mehr Platz für den Sport in Andernach!

Die FWG Andernach fordert einen zusätzlichen Kunstrasenplatz sowie die Sanierung des bestehenden Platzes im Sportzentrum. Nach 16 intensiven Nutzungsjahren ist der aktuelle Platz stark abgenutzt und bietet nicht mehr genügend Kapazitäten für Training und Spiele.
Besonders betroffen sind unsere jungen Sportlerinnen und Sportler, der Breitensport und die Zweitliga-Frauenmannschaft SG 99 Andernach („Bäckermädchen“), die aktuell sogar ihre Heimspiele auswärts austragen müssen.
Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG, betont: „Wir brauchen dringend mehr Platz für den Vereinssport. Andernach muss jungen Menschen und Erwachsenen mehr Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bieten und dem Leistungssport mehr Raum schaffen. Die Vereine leisten ehrenamtlich Großartiges für unsere Stadt und auch für die oftmals diskutierte Integration in unsere Gesellschaft. Wir müssen den Vereinen aber entsprechend Möglichkeiten zur Verfügung stellen.“
- Details
FWG Andernach e.V.: Solider Haushalt 2025 frühzeitig genehmigt – Ein Beweis für starke kommunale Verantwortung
Andernach. Ein beachtlicher Erfolg für die Stadt Andernach: Der Haushalt für das Jahr 2025 wurde bereits Ende Januar ohne Auflagen genehmigt. Dieses frühzeitige grüne Licht der ADD ist ein klares Zeichen für die solide Finanzpolitik und das verantwortungsvolle Handeln der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG), die als stärkste Fraktion im Stadtrat gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung lösungsorientiert an dem ausgeglichenen Haushalt gearbeitet hat. Besonders hervorzuheben ist, dass der Haushalt ohne jegliche Auflagen seitens der Aufsichtsbehörden verabschiedet werden konnte – ein Beweis für die nachhaltige Planung und die transparente Ausrichtung der städtischen Finanzen. Der frühe Bewilligungszeitraum ermöglicht es der Stadt, sofort mit Investitionen und Umsetzungsmaßnahmen zu starten.
„Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik. Unsere klare Linie und unser Fokus auf das Wesentliche haben sich ausgezahlt“, betonte Hartmut Dressel, der Fraktionsvorsitzende der FWG. „Insbesondere freut es uns, dass u.a. unsere Themen, wie Wohnungsbau, die Landstromanbindung für Schiffe in den Rheinanlagen und ein höheres Budget für die Brauchtumspflege in den Stadtteilen im Haushalt berücksichtigt wurden.“ Dank der starken Rolle der FWG im Stadtrat sowie der engagierten Arbeit von Oberbürgermeister Christian Greiner, selbst Mitglied der FWG, konnten wichtige Weichen für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung gestellt werden.
Pressemitteilung der Freien Wählergruppe Andernach e.V.






