Digitale und herkömmliche Bildungsangebote kombinieren
Andernacher Schulen weiterhin bei der Digitalisierung unterstützen
Andernach. Auch in den Andernacher Schulen schreitet die Digitalisierung voran. Davon konnte sich Christian Greiner jüngst bei einem Besuch der Grundschule Hasenfänger überzeugen.
Vor Ort wurde der FWG-Oberbürgermeisterkandidat von Schulleiterin Daniela Dockendorff und Ute Jeromin über die aktuellen Projekte und Herausforderungen der Einrichtung informiert. Nach mehreren Jahren der Planung, sei nun endlich der lang ersehnte Erweiterungsbau in Sicht, der in frühestens vier Jahren zur Verfügung stehen, aber dringend benötigt wird. Denn ab dem Sommer werden in der Grundschule über 300 Kinder von insgesamt 90 Personen unterrichtet bzw. betreut. Dabei nutzt der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler das breit gefächerte Angebot der Ganztagsschule. In einem Rundgang durch die Schwerpunktschule wurde deutlich, dass die Einrichtung neben herkömmlichen Unterrichtsmitteln auch konsequent auf die Nutzung digitaler Lernmittel- und Angebote setzt; davon zeugen digitale Tafeln und Tablets, die täglich im Unterricht genutzt werden.
Damit nimmt die Grundschule Hasenfänger eine Vorreiterrolle unter den Schulen in städtischer Trägerschaft ein. „Nicht zuletzt durch das Engagement von Frau Dockendorff und ihrem Team hat sich die Schule in Sachen Digitalisierung weiterentwickelt. Wir wissen auch, dass die weiteren Andernacher Grundschulen sehr gute Arbeit in Sachen Digitalisierung leisten und hierfür weiterhin unsere Unterstützung brauchen. Das fängt bei einem stabilen, flächendeckenden W-LAN an und hört bei der Hilfe der Administration der Endgeräte auf.“ so Christian Greiner. Während Bund und Länder umfangreiche Förderprogramme zur Investition in die digitale kommunale Bildungsinfrastruktur aufgelegt haben, betont die FWG, dass es zukünftig auf die richtige Mischung ankommen wird. „Unser Augenmerk muss darauf liegen, dass wir an allen unseren Schulen herkömmliche und digitale Bildungsangebote kombinieren, um die nachfolgenden Generationen auf die Herausforderungen in der Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten und gleichzeitig die Folgen der Coronapandemie zu überwinden. Dabei wird auch die Stadt Andernach mit ihrer einzigartigen Geschichte, der Weiterentwicklung der Essbaren Stadt und des Geysirs, als lebendiger Bildungsraum eine zentrale Rolle spielen müssen.“ resümiert Greiner zum Abschluss seines Besuches.
Pressemitteilung FWG Andernach e.V.
Bildunterschrift: In der Grundschule Hasenfänger gehören Tablets und digitale Tafeln zum Unterrichtsalltag. Davon konnte sich Christian Greiner bei einem Vor-Ort-Termin mit Schulleiterin Daniela Dockendorff (l.) und Ute Jeromin (r.) überzeugen.
Foto: FWG Andernach e.V.