FWG Andernach e.V. setzt sich für sicheren Fußgängerüberweg im Bereich Einmündung Kirchstraße / Konrad-Adenauer-Allee ein

Andernach. Die Rheinanlagen und der Historische Garten zählen zu den wichtigsten Naherholungsflächen für die Kernstadt und Umgebung. Zahlreiche Bürger der Stadt Andernach sowie viele Gäste und Touristen halten sich in den Rheinanlagen auf und besichtigen den Historischen Garten. Die direkte Verbindung der beiden Anlagen erfolgt über die Konrad-Adenauer-Allee und die Kirchstraße. Daher beantragte die FWG Andernach e.V. im August 2023 die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs (Zebrastreifen) für die Überquerung der Konrad-Adenauer-Allee in Höhe der Kirchstraße. Die Mitglieder des Ausschusses für Planung, Liegenschaften, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit (PLA) vertagten in ihrer Sitzung am 4. September 2023 diesen Antrag, um den Ausbau und die Verkehrsänderung der Kirchstraße abzuwarten.

Im März 2024 beschloss der PLA, die Kirchstraße inklusive ihrer Einmündung in die Konrad-Adenauer- Allee als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen. In diesem Bereich sind Fußgänger und Fahrzeuge gleichberechtigt, was bedeutet, dass Fußgänger die gesamte Straße nutzen dürfen. Zusätzlich zu den Verkehrsschildern, die den verkehrsberuhigten Bereich ausweisen, sollen Auf- und
Abfahrtsrampen jeweils vor und hinter dem Einmündungsbereich im Verlauf der Konrad-Adenauer-Allee eine geschwindigkeitsreduzierende Wirkung auf Kraftfahrer haben. Bei einem Vor-Ort-Termin Mitte Juli erläuterten der Mitarbeiter des Technischen Bauamtes Jürgen Schmitz und Oberbürgermeister Christian Greiner den Mitgliedern der FWG die nun ausgeführte Lösung. Diese kommt ohne Zebrastreifen aus, da der gesamte Einmündungsbereich verkehrsberuhigt ist. Die Mitglieder der FWG freuten sich darüber, dass auf Basis ihres Antrages nun ein sicherer Übergang
für Fußgänger geschaffen wurde, und bedankten sich recht herzlich bei beiden Herren für das informative Treffen.

Pressemitteilung der FWG Andernach e.V.