„Markierungsaktion der FWG Andernach war erfolgreich“

Anzahl der „schwarzen Schafe“ im Miesenheimer Naherholungsgebiet ging deutlich zurück

Andernach/Miesenheim. Ende Mai griff die Freie Wählergruppe Andernach mit einer plakativen Markierungsaktion unter der Motto „Haufen sucht Herrchen“ zu eher ungewöhnlichen Mitteln. Grund hierfür waren untragbare Zustände auf dem Miesenheimer  Naherholungsgebiet zwischen Nette und Mühlenstraße, das sich im Frühjahr zu einer großen Hundetoilette entwickelt hatte. Viele Miesenheimer ärgerten sich, da ihr Spaziergang dort immer mehr zum Slalomlauf zwischen den sogenannten „Tretminen“ verkam.

Nach Bekanntwerden der Aktion erhielten die FWG’ler neben viel Zuspruch auch ein wenig Skepsis. Doch die Aktion hat die gewünschte Wirkung gezeigt. „Die schwarzen Schafe unter den Hundehaltern und damit auch die Anzahl der nicht entsorgten Hundekothaufen sind deutlich weniger geworden.“ weiß FWG Mitglied Winfried Günther aus Miesenheim zu berichten und zeigt sich zufrieden, dass die Maßnahme Abhilfe geschaffen hat. Nicht zuletzt vermehrte Kontrollen durch das Ordnungsamt und das offensive Ansprechen der Bürgerinnen und Bürger untereinander haben laut Günther ebenfalls zur Verbesserung der Situation auf dem Gelände beigetragen. Die FWG freut sich, dass diese unorthodoxe Methode in Miesemheim zum Erfolg geführt hat. Darüber hinaus sind Hinweise auf ähnliche Problemfälle in Andernach und seinen Stadtteilen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter www.fwg-andernach.de jederzeit willkommen.

Pressemitteilung der FWG Andernach e.V.

 20181003 FOTO Resumee Markierungsaktion FWG

Foto: Harald Hoffmann

Bildunterschrift: Im Mai hieß es für die FWG’ler in Miesenheim noch „Schuhkontrolle“, nach dem man das Gelände zwischen Nette und Mühlenstraße betreten hatte. Nach der Markierungsaktion „Haufen sucht Herrchen“ sind die „Tretminen“ dort deutlich weniger geworden.

kran

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